Direkt zum Hauptbereich
Die FDJ/CDU Republik-Führerin einst FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda Angela das Merkel akzeptierte den Untergang der DDR erst als die Mauer gefallen war. Daß von ihr mitgetragene SED-Regime an der Seite der Sowjetunion hat einen prononciert antiisraelischen Kurs fuhr, hat sie verdrängt. Und heute, alles was Israel belastet, weist das Merkel zurück oder ignoriert es. Ansonsten um keine Stellungnahme verlegen, schwieg sich auch bislang eisern zu dem ungeheuerlichen Vorwurf des schwedischen Journalisten Donald Boström.

Der hatte in der Zeitung ,,Aftonbladet" unter der Überschrift ,,Sie plündern die Organe unserer Söhne" palästinensische Zeugen zitiert, die davon berichteten, die israelische Armee entnehme von ihr getöteten Palästinensern Organe. Abgerundet wurde der Bericht mit der Darstellung eines gerade in den USA aufgeflogenen Organhändlers, zu dem auch Juden gehörten. Nicht alle schwiegen wie das Merkel zu diesen Enthüllungen. Boström erhielt Morddrohungen per Telefon und e-mail.

Als er jetzt an der jährlichen Medienkonferenz in der israelischen Stadt Dimona teilnahm, sah er sich genötigt, in Begleitung eines Leibwächters zu erscheinen. Schon am Flughafen wurde er von haßerfüllten Demonstranten empfangen, die seine sofortige Ausweisung forderten. Und der israelische Talkmeister Yair Lapid, der ihn auf der Konferenz interviewte, kündigte zuvor an: ,,Vielleicht soll ich hingehen und ihm in die Fresse hauen."

Das Simon-Wiesenthal-Zentrum Jerusalem protestierte scharf gegen die Einladung von Boström. Der stellvertretende Ministerpräsident Silvan Schalom sagte seine Teilnahme an der Konferenz ab und sperrte zugesagte Regierungsgelder. In Israel war sogar dazu aufgerufen worden, schwedische Firmen wie Volvo und Ikea zu boykottieren (ungeachtet schlimmer jüdischer Erfahrungen mit Boykottaufrufen). Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte schon zuvor eine offizielle Entschuldigung der Stockholmer Regierung gefordert, was diese aber unter Hinweis auf die in Schweden hoch geachtete Pressefreiheit ablehnte.

Den Vogel schoß der israelische Außenminister Avigdor Lieberman ab. Er verglich die Haltung Schwedens mit dessen ,,Schweigen während des Holocaust". Auch arabische Abgeordnete im israelischen Parlament hat er schon als ,,Nazi-Kollaborateure" beschimpft, die ,,hingerichtet gehörten. Die im israelischen Machtbereich verbliebenen Palästinenser will er vertreiben. Die israelische Justiz ermittelt gegen ihn wegen Geldwäscherei, ungetreuer Amtsführung und Bestechlichkeit. Auch hierzu schweigt das Merkel.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Aufgedeckt: Jüdisch kontrollierte Erdöl-Firma aus Hamburg zockt deutsche Verbraucher ab

Die meisten Deutschen müssen seit Jahren mit Reallohn- und Kaufkraftverlust sowie Sozialabbau zurechtkommen. Insbesondere die Kosten für Energie belasten die Privathaushalte immer stärker. Was die wenigsten Bürger wissen: Insbesondere im Bereich des Erdöls macht eine jüdisch kontrollierte Firma aus Hamburg das ganz große Geschäft – auf Kosten der Verbraucher. Ein großer Teil des deutschen Erdölbedarfes wird aus Rußland importiert. Etwa 20 Prozent des deutschen Ölbedarfes wird durch die Druschba-Pipeline gedeckt, unter anderem die Raffinerien Leuna und Schwedt. Rund 30 Prozent des gesamten Mineralöls der Druschba-Pipeline wird vom größten russischen Ölkonzern Lukoil geliefert. Lukoil und die anderen russischen Öllieferanten machen das Geschäft allerdings nicht direkt mit den deutschen Raffinerien, was ohne weiteres möglich wäre. Generalimporteur für alles Öl, welches durch die Druschba-Pipeline von Rußland nach Deutschland fließt, ist die Firma Sunimex Handels GmbH, die in...

Entrechtete Minderheit

Am zweiten Tag der jüngsten Verhandlungsrunde zur Lösung des Palästina-Problems haben sich in Jerusalem die Schönredner gegenseitig übertrumpft. Im verbalen Schulterklopfen ging eine Äußerung Clintons etwas unter. Ein sicherer, demokratischer und jüdischer Staat Israel könne nur durch eine Zweistaatenlösung und einen umfassenden Frieden in der Region erreicht werden. Ist sich die Amerikanerin bewusst, damit ein Verhandlungsergebnis zugunsten Israels vorweggenommen zu haben? Am Vortag hatte der palästinensische Chefunterhändler Saeb Erekat die Forderung nach einer Anerkennung Israels als jüdischer Staat klar abgelehnt. Eine voraussichtlich laizistische künftige Republik Palästina wird mit einem sich ethnisch und religiös definierenden Nachbarstaat ihre liebe Mühe haben. Etwa ein Fünftel der 7,5 Millionen Israeli sind nichtjüdisch (und werden in Israel pauschal als Araber bezeichnet). Eine Mehrheit von ihnen definiert sich als Palästinenser. In einem jüdischen Staat Israel werden Paläst...

,,Ich wünsche Arabern nur Schlechtes"

Die israelischen Verteidigungskräfte sind in der vergangenen Woche an der PR-Front erheblich unter Beschuss geraten. Schockierende Fotos einer ehemaligen Kameradin in Uniform überfluteten das Internet. Eden Abergil aus Aschdod sorgte bereits vor Tagen für Wirbel im Internet, als sie Fotos aus ihrer Armeezeit auf ihre Facebook-Seite stellte. Auf den Bildern zeigt sich Eden mit breitem Lächeln vor gefangenen Palastinensern, deren Hände gefesselt und Augen verbunden sind. Die öffentliche Entrüstung war groß, der Vorfall machte Schlagzeilen. Am vergangenen Donnerstag legte die Ex-Soldatin mit Kommentaren auf ihrer Facebook-Seite nach, die eindeutiger nicht sein könnten: ,,In einem Krieg gibt es keine Gesetze. Ich hasse Araber und wünsche ihnen nur Schlechtes."                                                                  ...