Drei deutsche U-Boote der Dolphin-Klasse besitzt Israel bereits, zwei weitere sind bei der Kieler HDW-Werft im Bau. Entgegen den Behauptungen der Bundesregierung sind die Boote geeignet, als Träger von Marschflugkörpern mit atomaren Sprengköpfen zu dienen. Dies schreibt das angesehene Militärmagazin ,,Jane s Defence Weekly". Nach Angaben der Agentur AFP weisen israelische Medien den U-Booten eine Schlüsselrolle bei einem möglichen Angriff auf iranische Nuklearanlagen zu.
Die Hightech-Unterwasserfahrzeuge (Stückpreis ca. 500 Millionen Euro) sind nicht nur ein deutsches Produkt, sondern zum großen Teil ein Geschenk des deutschen Steuerzahlers an Israel. Für das vierte und fünfte Schiff zahlt Berlin etwa ein Drittel der Baukosten. Schon die ersten drei Boote, 1999 und 2000 geliefert, waren mit 1,1 Milliarden Mark aus dem Bundesetat subventioniert worden. Nun will der hochgerüstete Zionistenstaat das halbe Dutzend vollmachen. Und auch für U-Boot Nummer sechs erwartet man wieder großzügige deutsche Förderung ganz im Sinne der pro-israelischen Staatsräson, die von der Bundesregierung immer wieder betont wird.
Das schwarz-rote Kabinett hatte die Herstellung des sechsten U-Bootes bereits im Jahr 2006 genehmigt. Der deutsche Steuerzahler hat nach wie vor die Spendierhosen an, und er weigert sich diese auszuziehen.
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