Direkt zum Hauptbereich

Renten-Bosse kassieren

Sie verwalten die Altersgelder von 20 Millionen Rentnern und sollen die Interessen der Rentenversicherten vertreten: Aber ausgerechnet die Chefs der Deutschen Rentenversicherung (rd. 68000 Mitarbeiter) sind selbst nicht bei der gesetzlichen Rentenkasse versichert. Als Spitzenbeamte haben sie im Alter Anspruch auf Pensionen - und die steigen mit der jetzt geplanten Erhöhung der Beamtengehälter.

Das sind die Zahlen: Für die Rentner gibt es im Juli 2008 1,1 Prozent mehr. Das macht bei 500 Euro Rente 5,50 Euro mehr im Monat, bei 1000 Euro Rente 11 Euro mehr und selbst bei einer Höchstrente von 2000 Euro gibt es nur 22 Euro mehr. Die ohnehin hohen Pensionen der Bundesbeamten steigen dagegen bis 2009 um rd.5 Prozent.

So zocken die Heuschrecken Rentenchefs im Alter ab:

Herbert Rische (61), Präsident der Deutschen Rentenversicherung Bund: Sein Gehalt steigt von bisher 9965 auf 10 614 Euro im kommenden Jahr. Damit erhöht sich sein Pensionsanspruch mit 65 von rd. 7350 auf rd. 7700 Euro im Monat - plus 350 Euro!

Axel Reimann (57) und Herbert Schillinger, Direktoren der Bundesrentenkasse: Gehalt bisher 7972 künftig 8500 Euro. Pension: Von 5850 auf 6170 Euro.

Ingrid Künzler, Erste Direktorin der Rentenversicherung Nord: Gehalt bisher 7200 künftig 7690 Euro. Pensionsanspruch: von 5300 auf 5580 Euro - plus 280 Euro im Monat.

Joachim Försterling, Direktor der Rentenversicherung Westfalen: Gehalt bisher 6820, künftig 7282 Euro. Pension: Statt 5000 künftig 5280 Euro - plus 280 Euro.

Diese Pensionen zeigen, wie überhöht die Altersversorgung der Beamten immer noch sind. Die bisher erfolgten Einschnitte bei den Ruhestandsbeamten waren halbherzig und nicht ausreichend. Auf die öffentlichen Haushalte und auf die Steuerzahler rollt deshalb eine gigantische Kostenlawine von bis zu 3,3 Billionen Euro in den nächsten 40 Jahren zu. Die kann nur gestoppt werden, wenn die Einschnitte für die Rentner auf die Ruhestandsbeamten vollständig übertragen werden.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Deutsche Rente als Geschenk

Während der Corona-Krise wurden von der Regime-Regierung weitreichende rentenpolitische Weichenstellungen gestellt. Allerdings nicht für Deutsche sondern für ältere und behinderte Juden aus den 15 Republiken der ehemaligen Sowjetunion. Eine bestimmte Klientel darf sich über ihre Verhältnisse üppigen Rentenaufschlag freuen. Es gibt umfangreiche Lockerungen für jüdische Migranten. Eine Integrationsprognose ist nicht mehr notwendig. Hier rächt sich auch der politische Kurs der AfD, der ausländischen Juden eine privilegierte Stellung einräumt. In Russland leben bis zu 700 00 und im Bereich der ehemaligen Sowjetunion bis zu 1,5 Millionen Juden leben. Die Ausplünderung der deutschen Sozialkassen geht weiter!             https://deutsche-stimme.de

Rassismus pur

Erst publizierten etwa 50 Rabbiner Anfang Dezember 2010 einen Brief, in dem sie dazu aufforderten, keine Wohnungen an Araber zu vermieten. Ende Dezember 2010 zogen 27 Rabbiner-Ehefrauen nach. Sie riefen dazu auf, daß ,,jüdische Mädchen nicht mit nicht jüdischen Männern ausgehen" sollten. Die israelischen Araber leben seit Jahrzehnten als eine Art Staatsbürger zweiter Klasse. Jetzt fühlen sie sich physisch bedroht. In Bat Yam, einer Kleinstadt in der Nähe der alten arabischen Stadt Jaffa im Süden von Tel Aviv, demonstrierte am 20. Dezember 2010 die Gruppierung ,,Juden für ein jüdisches Bat Yam". ,,Wir haben es satt, daß so viele Araber mit jüdischen Mädchen ausgehen", sagte einer der Organisatoren, Bentzi Kufstein. Nach der Halacha, dem jüdischen Gesetz, sind ,,Mischehen" verboten.

Großzügige Rentenregelung

Tausende Juden, die unter deutscher NS-Besatzung in einem Ghetto gearbeitet haben und später nach Israel ausgewandert sind, können bis Juli 1997 rückwirkend deutsche Rentenansprüche haben. Das geht aus einem jetzt schriftlich veröffentlichten Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) in Kassel vom 19. April 2011 hervor. Nach dem Ghetto-Renten-Gesetz aus dem Jahr 2002 haben Juden rückwirkend ab Juli 1997 deutsche Rentenansprüche erworben, wenn sie in einem Ghetto gearbeitet haben. Bis 2009 hatten 70.000 Juden aus aller Welt einen Antrag auf diese Ghetto-Rente gestellt, davon 30.000 aus Israel. Ein Anspruch auf Ghetto-Rente kann sogar dann bestehen, wenn Betroffene in Deutschland noch gar keinen Antrag gestellt haben. Im Streitfall war eine 1934 in Lodz geborene Frau 1958 nach Israel ausgewandert und hatte dort 1994 ihre Altersrente beantragt. Wie nun das Bundessozialgericht entschied, umfasst dieser Antrag auch alle deutschen Altersrenten - auch die Ghetto-Rente, obwohl es für diese 1994 n...