Direkt zum Hauptbereich

Zerstörer Israel - Geldgeber EU

Israel zerbombt - die Europäische Union (EU) baut auf. Die knapp 4,5 Milliarden Dollar, die die in Not und Elend lebenden Palästinenser für den Wiederaufbau des Gazastreifens nach dem israelischen Angriffskrieg jetzt bei der so genannten Geberkonferenz in Ägypten zugesagt bekamen, sind ,,peanuts". Und beim nächsten israelischen Angriff wird alles wieder zerstört.

Eine Liste mit akribischen Aufzeichnungen ruft ins Bewusstsein, was allein zuletzt durch israelische Bombardements, durch Panzer-Einsatz und Mörser- und Artilleriebeschuß beim Flughafen Gaza an Zerstörungen angerichtet wurde. Ein Schaden von rund 9,5 Millionen Euro entstand durch diese drei Angriffe. Die Zerstörung der palästinensischen Rundfunkanstalt in Ramallah mit Kosten von über 3 Millionen Euro. Abwasserkanäle in Jenin, das Stromnetz in Gaza, eine Schule in Khan Younis, so geht es auf 53 Positionen Schlag auf Schlag weiter. Projekt, Datum des Angriffs, Art des Beschußes, Kosten. So wird aufgelistet, welches Entwicklungsprojekt in den Palästinensergebieten das israelische Militär, aufgerüstet von den Deutschen, seit 2001 zerstört oder beschädigt hat. Für die Steuerzahler innerhalb der EU beliefen sich die Kosten dieser israelischen Attacken schon bis April 2008 auf mehr fast 27,5 Millionen Euro.

Jetzt hat Israel sogar versucht, Wiederaufbaumaßnahmen im Gazastreifen zu verhindern, indem Zement-Lieferungen gestoppt wurden. Dabei hat man keine Skrupel, auch bestimmte Lebensmittel abzufangen. So waren bis vor wenigen Tagen sogar Nudeln tabu. Erst als der US-Demokrat John Kerry den Skandal öffentlich machte, durften Spaghetti-Ladungen die Grenze passieren.

So berichten Helfer vom Internationalen Roten Kreuz (ICRC) von hungernden Kindern und obdachlosen Familien. Und: ,,Auch jene, die noch ein eigenes Dach über dem Kopf besitzen, sind Regen und Kälte ausgesetzt. Vielerorts sind während des Krieges Fensterscheiben geborsten. Plastikfolien zum notdürftigen Abdichten, die Hilfsorganisationen verteilen, halten den Sturmböen nicht stand. Glas ist nur auf dem Schwarzmarkt zu bekommen und teuer."

In Zusammenarbeit mit dem Roten Halbmond hat das ICRC in Gaza ermittelt, daß 1.314 Menschen umkamen und viermal so viele verletzt wurden. Mehr als 15.000 Wohnhäuser müssen demnach wieder aufgebaut oder repariert werden. Zudem seien drei Krankenhäuser, fünf Kindergärten, zehn Schulen und sechs Universitätsgebäude zerstört worden. Schwer beschädigt wurde auch das Wassernetz. So müssen 25,5 Kilometer Leitungen neu gebaut werden. Und nach UN-Angaben sind jetzt immer noch etwa 50.000 Menschen von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten. Jeder Zehnte ist ohne Strom. Weiter: Auch 269 Privatbetriebe wurden zerstört. 17 Prozent der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche vernichtet. Mehr als 35.000 Kühe, Schafe und Ziegen und rund eine Million Stück Geflügel wurden getötet. Gewächshäuser, Brunnen und Bewässerungsanlagen sind vielfach unbrauchbar.

Hinzu kommt die desolate Infrastruktur - von Ketten der Panzer aufgerissene Straßen, eingestürzte Brücken und zerstörtes Ackerland. Ganz zu schweigen von den Behandlungskosten für die Verletzten, die Gliedmaßen verloren oder an Traumata leiden. Die so genannte Geberkonferenz in Ägypten, an der 75 Länder und internationale Organisationen teilnahmen, stellte 4,5 Milliarden Dollar in Aussicht. Den Löwenanteil von einer Milliarde Dollar will Angaben zufolge Saudi-Arabien tragen, die UAS geben demnach 900 Millionen, die EU 554 Millionen, wobei Deutschland zusätzliche 150 Millionen Euro bereitstellen soll. Und keiner weiß derzeit, ob und wann es zur Waffenruhe kommt.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Deutsche Rente als Geschenk

Während der Corona-Krise wurden von der Regime-Regierung weitreichende rentenpolitische Weichenstellungen gestellt. Allerdings nicht für Deutsche sondern für ältere und behinderte Juden aus den 15 Republiken der ehemaligen Sowjetunion. Eine bestimmte Klientel darf sich über ihre Verhältnisse üppigen Rentenaufschlag freuen. Es gibt umfangreiche Lockerungen für jüdische Migranten. Eine Integrationsprognose ist nicht mehr notwendig. Hier rächt sich auch der politische Kurs der AfD, der ausländischen Juden eine privilegierte Stellung einräumt. In Russland leben bis zu 700 00 und im Bereich der ehemaligen Sowjetunion bis zu 1,5 Millionen Juden leben. Die Ausplünderung der deutschen Sozialkassen geht weiter!             https://deutsche-stimme.de

Rassismus pur

Erst publizierten etwa 50 Rabbiner Anfang Dezember 2010 einen Brief, in dem sie dazu aufforderten, keine Wohnungen an Araber zu vermieten. Ende Dezember 2010 zogen 27 Rabbiner-Ehefrauen nach. Sie riefen dazu auf, daß ,,jüdische Mädchen nicht mit nicht jüdischen Männern ausgehen" sollten. Die israelischen Araber leben seit Jahrzehnten als eine Art Staatsbürger zweiter Klasse. Jetzt fühlen sie sich physisch bedroht. In Bat Yam, einer Kleinstadt in der Nähe der alten arabischen Stadt Jaffa im Süden von Tel Aviv, demonstrierte am 20. Dezember 2010 die Gruppierung ,,Juden für ein jüdisches Bat Yam". ,,Wir haben es satt, daß so viele Araber mit jüdischen Mädchen ausgehen", sagte einer der Organisatoren, Bentzi Kufstein. Nach der Halacha, dem jüdischen Gesetz, sind ,,Mischehen" verboten.

Großzügige Rentenregelung

Tausende Juden, die unter deutscher NS-Besatzung in einem Ghetto gearbeitet haben und später nach Israel ausgewandert sind, können bis Juli 1997 rückwirkend deutsche Rentenansprüche haben. Das geht aus einem jetzt schriftlich veröffentlichten Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) in Kassel vom 19. April 2011 hervor. Nach dem Ghetto-Renten-Gesetz aus dem Jahr 2002 haben Juden rückwirkend ab Juli 1997 deutsche Rentenansprüche erworben, wenn sie in einem Ghetto gearbeitet haben. Bis 2009 hatten 70.000 Juden aus aller Welt einen Antrag auf diese Ghetto-Rente gestellt, davon 30.000 aus Israel. Ein Anspruch auf Ghetto-Rente kann sogar dann bestehen, wenn Betroffene in Deutschland noch gar keinen Antrag gestellt haben. Im Streitfall war eine 1934 in Lodz geborene Frau 1958 nach Israel ausgewandert und hatte dort 1994 ihre Altersrente beantragt. Wie nun das Bundessozialgericht entschied, umfasst dieser Antrag auch alle deutschen Altersrenten - auch die Ghetto-Rente, obwohl es für diese 1994 n...