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Kleine Kinder als Bedrohung



Zum Gedenken an vier erschossene Kinder: Mohammed und Osseid im Alter von 16 und 19 Jahren und Mohammed und Salzach Quark im Alter von 19 Jahren aus dem Dorf Uwrata.

In Israel behandelt man palästinensische Kinder schon seit eh und je nach dem Sprichwort: ,,Kinder von Ungeziefer sind Ungeziefer." Es gibt welche, die das mit Bosheit sagen und andere, die schweigend dieser Meinung sind. Es gibt keinen Monat, in dem man nicht einige palästinensische Kinder tötet mit unklaren Ausreden, die kein Mensch versteht, bis irgend ein Schwede versucht, zu raten und dann wird er mit allen möglichen Kanonen zum Schweigen gebracht. In der Regel gelingt es den Besatzungsbehörden, das Alter der jungen Getöteten zu fälschen, ihnen Verbrechen anzuheften, böse Absichten und wenn das alles nicht nützt, wird man die Beschuldigung los wie ein Tischtennis-Spieler mit dem Satz: ,,Ups, tut mir leid."

Auch diesmal sagen die Sachverständigen über das Töten von Kindern bei der israelischen Verteidigungsarmee: ,,Vielleicht hätte man den Vorfall anders beenden sollen." Wirklich, vielleicht. In der israelischen Presse werden die Kinder verwandelt in eine tatsächliche Bedrohung, die über, unter oder gegenüber den schießenden Soldaten steht - die, wie man sich erinnern sollte, von Kopf bis Fuß wie Roboter bewaffnet sind - jedoch in den diversen Reportagen als verlorene Jugendliche bezeichnet werden, voller Furcht vor den Kindern in T-Shirts, die zur Arbeit gehen mit einer Hacke, oder gegenüber 10-jährigen Kindern, die sie mit Schleuder angreifen.

SEMIT Unabhängige jüdische Zeitung, Neu Isenburg, Juni 2010

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