Direkt zum Hauptbereich

Israelische Soldaten beschuldigen eigene Armee

 

Ein halbes Jahr nach Ende des Kriegs im Gazastreifens werfen israelische Soldaten der eigenen Armee erneut schwere Menschenrechtsverletzungen vor. Die dreiwöchige Offensive sei mit rücksichtsloser Gewalt gegen Zivilisten geführt worden, heißt es in einem Bericht. Das israelische Militär reagiert abwehrend. Jetzt kommt der ganze Schmutz des Krieges langsam bekannt. Israelische Soldaten haben ihrer Militärführung erneut vorgeworfen, sie während des jüngsten Gazakriegs zu mutwilliger Zerstörung und Gewalt gegen palästinensische Zivilisten ermutigt zu haben. Die vor fünf Jahren gegründete israelische Organisation "Breaking the Silence“ veröffentlichte am Mittwoch einen entsprechenden Bericht mit 54 anonymen Aussagen von Kampfsoldaten, die zur Jahreswende an der dreiwöchigen Militäroffensive „Gegossenes Blei“ teilnahmen. Bei dem Einsatz, der am 18. Januar endete, waren mehr als 1400 Palästinenser getötet und 5000 weitere verletzt worden.

Die israelische Armee teilte mit, sie bedauere, „dass eine weitere Menschenrechtsorganisation Israel und der Welt einen Bericht vorlegt, der auf anonymen und allgemeinen Zeugenaussagen basiert, ohne ihren Hintergrund und ihre Glaubwürdigkeit zu prüfen“. Es handele sich um „Diffamierung und Verleumdung der israelischen Armee und ihrer Kommandeure“. Menschenrechtler hatten schon mehrfach über brutales Vorgehen der israelischen Armee während des Feldzugs berichtet.

In dem jüngsten Bericht wird über Zeugenaussagen berichtet, nach denen Häuser und Moscheen unötig zerstört und Phosphorbomben in dicht bevölkerten Gebieten eingesetzt worden sein sollen. Zudem wird über eine Atmosphäre berichtet, die Soldaten zu wildem, ziellosem Schießen ermutigt habe. Soldaten hätten auch grundlos auf Wassertanks geschossen und Computer, Fernseher und andere Gegenstände in privaten Wohnungen zerstört. In mehreren Berichten war die Rede davon, dass palästinensische Zivilisten als „menschliche Schutzschilder“ eingesetzt wurden.

Die Kommandeure hätten den Soldaten vermittelt, dass sie ohne moralische Einschränkungen vorgehen können und das wichtigste sei, dass kein israelisches Leben verloren geht. Einer der Soldaten erzählte, sein Kommandeur habe gesagt: „Keinem meiner Soldaten soll ein Haar gekrümmt werden und ich bin nicht bereit, es einem Soldaten zu erlauben, sich selbst durch Zögern zu gefährden. Wenn Du nicht sicher bist – schieße!“ Im Zweifelsfalle habe man getötet. „Die Feuerkraft war wahnsinnig.“ Ein anderer Soldat berichtete von „Hass und Freude am Töten“ unter seinen Kameraden.

"Man fühlt sich wie ein kleines Kind mit einem Vergrößerungsglas, dass Ameisen anschaut und sie verbrennt“, sagte ein anderer Soldat dem Bericht zufolge. „Ein 20-Jähriger sollte anderen Menschen nicht diese Dinge antun müssen.“ Michael Manekin von „Breaking the Silence“ erklärte, die Zeugenaussagen bewiesen, „dass die unmoralische Art und Weise, auf die der Krieg geführt wurde, Schuld des Systems und nicht des individuellen Soldaten war“.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Deutsche Rente als Geschenk

Während der Corona-Krise wurden von der Regime-Regierung weitreichende rentenpolitische Weichenstellungen gestellt. Allerdings nicht für Deutsche sondern für ältere und behinderte Juden aus den 15 Republiken der ehemaligen Sowjetunion. Eine bestimmte Klientel darf sich über ihre Verhältnisse üppigen Rentenaufschlag freuen. Es gibt umfangreiche Lockerungen für jüdische Migranten. Eine Integrationsprognose ist nicht mehr notwendig. Hier rächt sich auch der politische Kurs der AfD, der ausländischen Juden eine privilegierte Stellung einräumt. In Russland leben bis zu 700 00 und im Bereich der ehemaligen Sowjetunion bis zu 1,5 Millionen Juden leben. Die Ausplünderung der deutschen Sozialkassen geht weiter!             https://deutsche-stimme.de

Aufgedeckt: Jüdisch kontrollierte Erdöl-Firma aus Hamburg zockt deutsche Verbraucher ab

Die meisten Deutschen müssen seit Jahren mit Reallohn- und Kaufkraftverlust sowie Sozialabbau zurechtkommen. Insbesondere die Kosten für Energie belasten die Privathaushalte immer stärker. Was die wenigsten Bürger wissen: Insbesondere im Bereich des Erdöls macht eine jüdisch kontrollierte Firma aus Hamburg das ganz große Geschäft – auf Kosten der Verbraucher. Ein großer Teil des deutschen Erdölbedarfes wird aus Rußland importiert. Etwa 20 Prozent des deutschen Ölbedarfes wird durch die Druschba-Pipeline gedeckt, unter anderem die Raffinerien Leuna und Schwedt. Rund 30 Prozent des gesamten Mineralöls der Druschba-Pipeline wird vom größten russischen Ölkonzern Lukoil geliefert. Lukoil und die anderen russischen Öllieferanten machen das Geschäft allerdings nicht direkt mit den deutschen Raffinerien, was ohne weiteres möglich wäre. Generalimporteur für alles Öl, welches durch die Druschba-Pipeline von Rußland nach Deutschland fließt, ist die Firma Sunimex Handels GmbH, die in...

Höhere EU-Diäten

8,7 Millionen Euro zahlt Deutschland bisher jährlich für die Diäten seiner EU-Abgeordneten. Doch nun wird das System umgestellt: Ab Herbst bezahlt die Bundesrepublik indirekt die Diäten für ein Fünftel aller EU-Abgeordneter – dabei stellt sie nur ein Siebtel der Parlamentarier. Und es gibt noch weitere Neuerungen. Die deutschen Steuerzahler müssen künftig mehr Geld als bisher für das EU-Parlament in Brüssel ausgeben. Deutschland wird ab Herbst 2009 ein Fünftel der Diäten der 751 Abgeordneten übernehmen müssen, obwohl nur ein Siebtel der Parlamentarier aus der Bundesrepublik kommen. „Die Mehrausgaben bewegen sich aber nur im einstelligen Millionenbereich“, sagte Ingo Friedrich (CSU), Präsidiumsmitglied im EU-Parlament, WELT ONLINE.Grund für die Änderungen ist die seit 2005 geplante Diätenreform, die eine einheitliche Bezahlung der Abgeordneten in Höhe von 7400 Euro vorschreibt. Dabei werden die Diäten von rund 66,7 Millionen Euro jährlich künftig aus dem EU-Gemeinschaftshaushalt bezahlt...