Trotz scharfer internationaler Kritik treibt Israel den Ausbau jüdischer Siedlungen in Ostjerusalem voran. Die Regierung vergab Bauaufträge für 486 neue Wohnungen in der bestehenden Siedlung Pisgat Zeev. Die Häuser entstehen an der Nordostgrenze des von den Palästinensern als künftige Hauptstadt beanspruchten Osterjerusalems. Die Siedlung rückt dadurch näher an palästinensiche Dörfer im Westjordanland heran. Israel ignoriert mit der Auftragsvergabe Forderungen des amerikanischen Präsidenten Obama und der EU nach einem sofortigen Siedlungsstopp auf besetzten Gebiet.
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