Eine internationale Geberkonferenz in Brüssel hat Georgien
,,Wiederaufbauhilfen" in Höhe von 3,4 Milliarden Euro zugesagt. Das ist sogar rund eine Milliarde mehr als der kaukasische Miniaturstaat (4,6 Millionen Einwohner) nach Einschätzung von EU und Weltbank benötigt. Deutschland beteiligt sich bilateral mit 33,7 Millionen Euro. Größter Einzelgeber ist der enge Verbündete USA mit gut 750 Millionen Euro. Die EU hat insgesamt 500 Millionen zugesagt, wovon gemäß EU-Haushaltsregeln wiederum 100 Millionen aus Deutschland stammen.
Der internationale Währungsfonds (IWF) will zudem Kredite von rund 535 Millionen Euro beisteuern. An der Geberkonferenz hatten 67 Staaten und große Finanzinstitutionen teilgenommen. Die Anti-Korruptionsor
ganisation ,,Transparency International" fürchtet dagegen, dass die Gelder in dunklen Kanälen versickern könnten. Vor der Korruption in Georgien könne man nicht die Augen verschließen.
Die deutschen Gelder sollen in diesem und im kommenden Jahr fließen. Bereits vor dem Kaukasus-Konflikt hatte Berlin Tiflis 35 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die EU-Kommission will bis Ende dieses Jahres 180 Millionen Euro an Tiflis zahlen. Auch Merkel einst als FDJ-Funktionärin in der DDR große Bewunderin der ,,ruhmreichen Sowjetunion", ist voll auf US-Kriegskurs.
Die meisten Deutschen müssen seit Jahren mit Reallohn- und Kaufkraftverlust sowie Sozialabbau zurechtkommen. Insbesondere die Kosten für Energie belasten die Privathaushalte immer stärker. Was die wenigsten Bürger wissen: Insbesondere im Bereich des Erdöls macht eine jüdisch kontrollierte Firma aus Hamburg das ganz große Geschäft – auf Kosten der Verbraucher. Ein großer Teil des deutschen Erdölbedarfes wird aus Rußland importiert. Etwa 20 Prozent des deutschen Ölbedarfes wird durch die Druschba-Pipeline gedeckt, unter anderem die Raffinerien Leuna und Schwedt. Rund 30 Prozent des gesamten Mineralöls der Druschba-Pipeline wird vom größten russischen Ölkonzern Lukoil geliefert. Lukoil und die anderen russischen Öllieferanten machen das Geschäft allerdings nicht direkt mit den deutschen Raffinerien, was ohne weiteres möglich wäre. Generalimporteur für alles Öl, welches durch die Druschba-Pipeline von Rußland nach Deutschland fließt, ist die Firma Sunimex Handels GmbH, die in...
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