Diverse bundesdeutsche Städte und Gemeinden hatten Millionenbeträge bei der insolventen Jüdischen US-Investmentbank ,,Lehman Brothers" angelegt. Die Gelder wurden wegen des Zusammenbruchs der Bank eingefroren. Allein Frankfurt am Main legte stolze 95 Millionen Euro bei ,,Lehman Brothers" an, Köln riskierte dort 90 Millionen Euro. Freiburg überwies der Bank in den drei Monaten vor ihrer Pleite noch 47 Millionen Euro. Mit von der Partie sind auch der Kreis Euskirchen (35 Millionen), die Kleinstadt Lörrach und der Kreis Frechen mit je fünf Millionen, Karlsruhe (10 Millionen), Mannheim (6 Millionen). Münchens Stadtkämmerer verzockte drei Millionen Euro bei dem bankrotten New Yoeker Bankhaus. Rund 700 deutsche Städte und Gemeinden sollen mit hochspekulativen Geschäften kräftig beim US-Casinokapitalismus mitgemischt haben. Allein in Baden-Württemberg sind bis zu 50 Kommunen direkt von der Pleite von ,,Lehman Brothers" betroffen. Viel Steuergeld ist jetzt futsch. Dafür werden...