Direkt zum Hauptbereich

Gratis-Viagra für Krankenkassen-Chefs

Berlin - Den Kassen-Patienten werden immer mehr Leistungen gestrichen - aber manche Kassen-Chefs lassen es sich auf Kosten ihrer Beitragszahler so richtig gut gehen!In einem neuen Bericht (Stichproben bei 29 der 217 Kassen) deckt der Bundesrechnungshof Missstände bei zahlreichen gesetzlichen Krankenkassen auf, enthüllte die ,,Frankfurter Allgemeine Zeitung".

Am üppigsten sich nach Informationen die Spitzen der kleinen Wuppertaler BKK Delphi (3600 Mitglieder). Vorstand Theo Surkamp (verdient rd. 150 000 Euro/Jahr), der Verwaltungsrat und deren Angehörige ließen sich Leistungen bezahlen, die kein gesetzlich Versicherter erstattet bekommt:

Das Potenzmittel Viagra (4 Pillen für ca. 50 Euro) gab es gratis!

Massagen in Dampf-Bädern (Hamam), Besuche in Bade-Thermen und orthopädische Matratzen - umsonst.

Auch mit drin: die Miete für ein Ferienhaus während einer ambulanten Vorsorgemaßnahme.

Die jährliche Sitzung des Verwaltungsrates ließ sich die BKK einiges kosten. Obwohl die Sitzung in der Regel nur zwei bis drei Stunden dauerte, wurde sie in drei- bis fünftägige Reisen eingebettet. Mit Ehefrauen natürlich. Hotel-Minibar, Getränke und Snacks im Zug, sogar an Raststätten gekaufte Süßigkeiten wurden zu Lasten der Kasse übernommen. Dazu Bootsausflüge, Besichtigungen, Restaurantbesuche usw.

Selbst eine Verwaltungsrats-Reise im Privatjet nach Sylt ließ sich Kassen-Chef Surkamp erstatten.

EIN LUXUS-LEBEN AUF KOSTEN DER BEITRAGSZAHLER! Geldgier ist es was diese Menschen auszeichnet.

Die Staatsanwaltschaft Wuppertal ermittelt gegen Surkamp wegen des Verdachts der Untreue und Bestechung. Geschätzter Schaden: rund 600 000 Euro. Oberstaatsanwalt Ralf Meyer zu Bild: ,, Die Tatvorwürfe haben sich erhärtet. Die Ermittlungen stehen kurz vor dem Abschluss."

Surkamp ist seinen Chefposten bei der BKK Delphi bereits los. Die Krankenkasse wurde im Frühjahr von der Deutschen BKK geschluckt, der Skandal-Manager fristlos gefeuert. Politiker reagierten wie immer mit ihrer verlogenen Empörung auf das Luxus-Leben der Kassen-Manager!

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Aufgedeckt: Jüdisch kontrollierte Erdöl-Firma aus Hamburg zockt deutsche Verbraucher ab

Die meisten Deutschen müssen seit Jahren mit Reallohn- und Kaufkraftverlust sowie Sozialabbau zurechtkommen. Insbesondere die Kosten für Energie belasten die Privathaushalte immer stärker. Was die wenigsten Bürger wissen: Insbesondere im Bereich des Erdöls macht eine jüdisch kontrollierte Firma aus Hamburg das ganz große Geschäft – auf Kosten der Verbraucher. Ein großer Teil des deutschen Erdölbedarfes wird aus Rußland importiert. Etwa 20 Prozent des deutschen Ölbedarfes wird durch die Druschba-Pipeline gedeckt, unter anderem die Raffinerien Leuna und Schwedt. Rund 30 Prozent des gesamten Mineralöls der Druschba-Pipeline wird vom größten russischen Ölkonzern Lukoil geliefert. Lukoil und die anderen russischen Öllieferanten machen das Geschäft allerdings nicht direkt mit den deutschen Raffinerien, was ohne weiteres möglich wäre. Generalimporteur für alles Öl, welches durch die Druschba-Pipeline von Rußland nach Deutschland fließt, ist die Firma Sunimex Handels GmbH, die in...

Entrechtete Minderheit

Am zweiten Tag der jüngsten Verhandlungsrunde zur Lösung des Palästina-Problems haben sich in Jerusalem die Schönredner gegenseitig übertrumpft. Im verbalen Schulterklopfen ging eine Äußerung Clintons etwas unter. Ein sicherer, demokratischer und jüdischer Staat Israel könne nur durch eine Zweistaatenlösung und einen umfassenden Frieden in der Region erreicht werden. Ist sich die Amerikanerin bewusst, damit ein Verhandlungsergebnis zugunsten Israels vorweggenommen zu haben? Am Vortag hatte der palästinensische Chefunterhändler Saeb Erekat die Forderung nach einer Anerkennung Israels als jüdischer Staat klar abgelehnt. Eine voraussichtlich laizistische künftige Republik Palästina wird mit einem sich ethnisch und religiös definierenden Nachbarstaat ihre liebe Mühe haben. Etwa ein Fünftel der 7,5 Millionen Israeli sind nichtjüdisch (und werden in Israel pauschal als Araber bezeichnet). Eine Mehrheit von ihnen definiert sich als Palästinenser. In einem jüdischen Staat Israel werden Paläst...

,,Ich wünsche Arabern nur Schlechtes"

Die israelischen Verteidigungskräfte sind in der vergangenen Woche an der PR-Front erheblich unter Beschuss geraten. Schockierende Fotos einer ehemaligen Kameradin in Uniform überfluteten das Internet. Eden Abergil aus Aschdod sorgte bereits vor Tagen für Wirbel im Internet, als sie Fotos aus ihrer Armeezeit auf ihre Facebook-Seite stellte. Auf den Bildern zeigt sich Eden mit breitem Lächeln vor gefangenen Palastinensern, deren Hände gefesselt und Augen verbunden sind. Die öffentliche Entrüstung war groß, der Vorfall machte Schlagzeilen. Am vergangenen Donnerstag legte die Ex-Soldatin mit Kommentaren auf ihrer Facebook-Seite nach, die eindeutiger nicht sein könnten: ,,In einem Krieg gibt es keine Gesetze. Ich hasse Araber und wünsche ihnen nur Schlechtes."                                                                  ...