Deutschland hat Israel mit U-Booten aufgerüstet, die Startrampen für Atombomben sind. Alle Boote der deutschen ,,Dolphin"-Klasse haben eine Besonderheit: Neben den konventionellen Torpedorohren mit 533 Millimeter Durchmesser verfügen sie über vier zusätzliche Rohre mit einem 650 Millimeter Querschnitt, nach offizieller Sprechregelung als Startbasis für Kampfschwimmer, exakt passend aber auch für die israelischen "Popeye"-Marschflugkörper oder alternativ die amerikanischen ,,Tomahawks". Letztere können ebenfalls Atomsprengköpfe tragen, wurden den Israelis aber von den USA bislang verweigert. Die Bundesregierung hat am 13. Juni festgestellt, dass die deutschen Steuerzahler für die ersten drei U-Boote umgerechnet 562 Millionen Euro aufgebracht haben. 333 Millionen Euro für die nächsten zwei und 135 Millionen Euro für das sechste Schiff.